Wenn kein Studium oder Ausbildung…

Freiwilligendienst

Ob FSJ (Freiwilliges Soziales Jahr), FÖJ (Freiwilliges Ökologisches Jahr) oder BFD (Bundesfreiwilligendienst), die Idee hinter all diesen verwirrenden Abkürzungen ist, dass du als ehrenamtliche:r Mitarbeiter:in eine Einrichtung, die zum Wohle der Gesellschaft beiträgt, unterstützt. Engagiere dich in sozialen Projekten, Umweltschutzinitiativen, Kultureinrichtungen oder anderen gemeinnützigen Organisationen.

Das FSJ kannst du in verschiedenen Bereichen absolvieren, ob FSJ Kultur (Theater, Museum, Bibliothek), FSJ Schule (jep, zurück in die Schule!) oder FSJ Politik (Gedenkstätten, Parteifraktionen, Verbände). Du findest bestimmt das richtige für dich!
Deine Liebe gehört eher den Naturwissenschaften? Dann gibt es auch die Möglichkeit auf ein sogenanntes FSN, ein FSJ im Bereich Wissenschaft, Technik und Nachhaltigkeit. Hier kannst du in Forschungseinrichtungen, Hochschulen oder Umwelt- und Energietechnikinstitute reinschnuppern.

Wenn du dich für Umwelt, Natur und Klimaschutz begeistern kannst, bist du im FÖJ richtig aufgehoben. Hier hilfst du als Freiwillige:r in einer Einrichtung des Natur- oder Tierschutzes, der Landschaftspflege oder der Landwirtschaft und kannst neue Erfahrungen sammeln, die dein Bewusstsein für die Umwelt schärfen. 

Start ist meistens August oder September und das ganze dauert in der Regel 12 Monate (kürzer geht erfahrungsgemäß aber auch). Als Aufwandsentschädigung gibt es ein Taschengeld von derzeit max. 500 € (Stand 2023).

Der Bundesfreiwilligendienst (BFD) ist eigentlich adäquat zum FSJ, nur dass dieser für Freiwillige jeden Alters möglich ist. Du kannst dich auch hier im sozialen, ökologischen und kulturellen Bereich oder im Bereich des Sports, der Integration sowie im Zivil- und Katastrophenschutz engagieren.

Mehr Infos allgemein zum Thema und zu Halle direkt findest du hier:

Au Pair

Die Ferne ruft dich? Du willst neue Menschen, neue Kulturen und Sprachen kennenlernen und das in familiärer Atmosphäre? Dann ist Au Pair genau das richtige für dich!

Au Pair kommt aus dem Französischen und heißt so viel wie ‚auf Gegenseitigkeit‘. Du wohnst bei einer Familie, bekommst Verpflegung, Unterkunft und Taschengeld als Gegenleistung bist vor allem für die Kinderbetreuung zuständig und unterstützt auch im Haushalt. Das Beste daran ist, dass du den Familienalltag und eine andere Kultur erlebst und damit auch deine Sprachskills verbesserst.
Meistens vermitteln Agenturen die passende Au Pair-Stelle und schauen, welche Familie mit dir matcht, welche Erwartungen es gegenseitig gibt und sie sind auch Anlaufstelle bei Problemen. Die Voraussetzungen und Regeln sind je nach Land verschieden – Alter, Bezahlung, alles variiert.
Da der Auswahlprozess eine Weile dauern kann und du vielleicht ein Visum benötigst, ist Planung das A und O. Wenn das nach dir klingt, dann lass dich ein auf ein Abenteuer in der Fremde.

Mehr Infos findest du hier:

Arbeiten

Endlich mal Cash auf dem Konto? Oder du brauchst eine finanzielle Basis für dein Auslandsjahr? Ein Gap Year kann auch eine gute Möglichkeit sein, Geld zu verdienen und finanzielle Unabhängigkeit zu erlangen. Du kannst in Vollzeit oder Teilzeit arbeiten, je nachdem wie du Lust und Laune hast. Probier dich aus und schnupper rein in die Berufswelt. Ob bei der Post, beim Pizzaladen um die Ecke, als Assistenz im Büro, in der Fitte, im Callcenter, aufm Festival oder beim Onkel auf dem Bau, es findet sich bestimmt etwas!